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Veranstaltungen

Kommende Veranstaltungen und Veranstaltungshinweise

Online Veranstaltungsreihe des Bündnis Krankenhaus statt Fabrik zum KHVVG

Am 25. September wird die Anhörung zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) im Gesundheitsausschuss stattfinden, am 18. Oktober wird es wahrscheinlich zur 2./3. Lesung im Bundestag kommen. Höchste Zeit also, sich darüber zu informieren, was hier geplant wird und welche Auswirkungen es hat. Angekündigt ist von Lauterbach eine „dramatische Entökonomisierung“, die Abschaffung der DRGs und gar eine „Revolution“. Inhaltlich versprochen wird eine Verbesserung der Qualität und eine bessere Organisation und zielgenauere Planung der Versorgung. Das Bündnis Krankenhaus statt Fabrik bietet dazu im September eine 4-teilige Veranstaltungsreihe an, in der wir zu jedem Thema unsere Vorstellung von einer guten Reform erläutern, den Anspruch der mit dem KHVVG geplanten Reform vorstellen und die konkreten Vorschläge des KHVVG auf den Seziertisch legen. Das Ergebnis vergleichen wir dann mit unseren Vorstellungen und diskutieren es mit Euch.

Zoomraum: https://us02web.zoom.us/j/82489391975?pwd=YPOCcnaZ61tcXJRGXVDkeb04LvATWs.1

Meeting-ID: 824 8939 1975 Kenncode: 894931

Wenn Ihr teilnehmen wollt, bitten wir um Anmeldung unter: info@krankenhaus-statt-fabrik.de

1) Mittwoch, 04.09. 19-20:30Uhr: Achim Teusch / Thomas Zmrzly: Erfahrung aus NRW: Auswirkungen der Vergabe der Leistungsgruppen auf die Krankenhäuser in NRW

2) Mittwoch, 11.09. 19-20:30 Uhr: Peter Hoffmann / Dietmar Lange: Finanzierungsreform: Vorhaltepauschalen und ihr Verhältnis zu den DRG

3) Mittwoch, 18.09. 19-20:30 Uhr: Thomas Böhm / Nadja Rakowitz: Strukturreform durch Leistungsgruppen und Qualitätskriterien im KHVVG

4) Mittwoch, 25.09. 19-20:30 Uhr: Thomas Böhm / Silvia Habekost: Versorgung in ländlichen Gebieten / Sektorenübergreifende Versorgungszentren

Online-Veranstaltungsreihe KHVVG

 

Veranstaltungsreihe Solidarität verteidigen!-Gegen Militarisierung und rechte Politik

gemeinsam mit dem vdää*

Während wir für ein besseres, gerechteres und solidarischeres Gesundheitssystem kämpfen, beunruhigen uns gänzlich gegenläufige gesellschaftliche Entwicklungen. Rassistische, sexistische und klassistische Hetze, eine emotional aufgeladene Ablehnung von freiheitlichen Gesellschaftsbildern und ein neuer Autoritarismus, der sich auch in einer neuen Militarisierung der Gesellschaft abzeichnet, machen uns zurecht Sorgen. Einiges davon, wie die Zunahme der Popularität und Sichtbarkeit rechter Ideen und Narrative beobachten wir seit Jahren; anderes, wie die Rede von der Kriegstauglichkeit, ist relativ neu.

Für uns steht fest, dass sich die Gefahr rechter Politik mitnichten auf die AfD beschränkt und dass wir sie, um wirksame Gegenstrategien zu entwickeln, genauer verstehen müssen. Dabei tun sich viele Fragen auf: Gibt oder gab es wirklich einen „Ruck“ nach rechts? Haben sich Positionen in der Gesellschaft verändert oder wurde einfach die Grenze des Sagbaren verschoben? Welche Rolle spielt dabei die sogenannte „Mitte“? Wie hängen Autoritarismus und Austerität zusammen? Gibt es wirklich keine Alternative zur militärischen Aufrüstung?

Um Antworten auf diese Fragen zu entwickeln, haben wir vier tolle Referent*innen für eine Online-Veranstaltungsreihe im Oktober und November gewinnen können.

Auf der Webseite des vdää* werden wir im Vorfeld weitere Informationen zum Inhalt der einzelnen Veranstaltungen und zu den Zugangsdaten veröffentlichen.

Tragt Euch gerne jetzt schon folgende Termine in die Kalender ein:

8.10. Jan van Aken: Militarisierung der Gesellschaft – Wie geht Frieden?

22.10. Wilhelm Heitmeyer: Autoritärer Nationalradikalismus znd gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

6.11. Stephan Kaufmann:  Zusammenhänge von Austerität und rechten Einstellungen – Macht Sparen rechts?

19.11. Natasha Strobl: Kommunikationsstrategien der extremen Rechten (Achtung: Neues Datum!)

 

Gesundheitspolitisches Forum 2024

am 29. und 30. November im Zentralwerk Dresden
gemeinsam mit dem vdää*

Solidarität verteidigen! Rechte Politik und Militarisierung – Auswirkungen und Gegenstrategien im Gesundheitswesen

Vorläufiges Programm:

Freitag, 29.11.:

  • 14-18 Uhr: Seminar: Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus
  • 19.30 Uhr: Klaus Dörre | Welche Hoffnungen setzen die Arbeiter*innen in rechte Politik? Haben wir darauf linke Antworten?

Samstag, 30.11.:

  • 9 Uhr: Begrüßung
  • 9.15 Uhr: Panel 1: Was ist rechte Gesundheitspolitik?
  • 11.15 Uhr: Panel 2: Militarisierung des Gesundheitswesens
  • 14.30- 16.30 Uhr: Workshopphase: u.a.: Argumentationstraining gegen rechte Positionen, (Anti)Militarismus im Gesundheitswesen, Rassismus im Gesundheitswesen,…
  • 17 Uhr: Abschlussdiskussion

Programm und weitere Informationen folgen auf unserer Webseite sowie der Webseite des vdää* 

Freitag, 13.12.2024

18 Uhr

Abschottung, Ausgrenzung, Hetze

  • Wie ist die aktuelle Situation an den EU Außengrenzen?
  • Was ist das GEAS?
  • Welche Erfahrungen machen Geflüchtete im europäischen und deutschen Asylsystem?
  • Psychologische und psychiatrische Versorgung von Geflüchteten

im Anschluss daran:

Jahreshauptversammlung

19.30 Uhr

Als Mitglied erhaltet ihr eine Einladung und die Tagesordnung per Mail. Gäste sind herzlich willkommen.

 

Anmeldung per Mail an solid.g-wesen@posteo.de

Vergangene Veranstaltungen

Gesundheitspolitisches Forum 2023
Kritische Medizin von damals bis heute

Der Marburger Kongress von 1973 als Impulsgeber für ein solidarisches Gesundheitswesen. Die Veranstaltung findet vom 3.-5. November 2023 in Marburg statt.

Veranstaltungsplakat zum Download

Ort: Technologie- und Tagunszentrum Marburg

Gesundheitspolitisches Forum 2022

11. – 13. November 2022 in: ESBZ Evangelische Schule Berlin Zentrum Wallstraße 32, 10179 Berlin

Veranstaltet von: Verein Solidarisches Gesundheitswesen und Verein demokratischer Ärzt*innen.